Aufgabe 13.2 und 13.3

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Thomas
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Aufgabe 13.2 und 13.3

Beitrag von Thomas »

wollte ma fragen ob schon jemand lösungen hat?

also bei der 13.2a) hab ich:
R ist nicht transitiv und reflexiv, aber symmetrisch
bei der 13.2 b):
ja es ist eine äquivalenzreation.
nicht verträglich mit der addition.
nicht verträglich mit der ersten fkt.
verträglich mit der 2. fkt.
13.3 a)
ist äquivalenzrelation
13.3b)
vorschlag für funktion wäre:
f(x) = 0 falls x € L und f(x) = 1 sonst
stimmt das?
SLS
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Re: Aufgabe 13.2 und 13.3

Beitrag von SLS »

Thomas hat geschrieben:wollte ma fragen ob schon jemand lösungen hat?

also bei der 13.2a) hab ich:
R ist nicht transitiv und reflexiv, aber symmetrisch
bei der 13.2 b):
ja es ist eine äquivalenzreation.
nicht verträglich mit der addition.
nicht verträglich mit der ersten fkt.
verträglich mit der 2. fkt.
13.3 a)
ist äquivalenzrelation
13.3b)
vorschlag für funktion wäre:
f(x) = 0 falls x € L und f(x) = 1 sonst
stimmt das?
Alles bis auf Afugabe 13.3b) stimmt (wobei bei 13.3a) es ja nicht gefragt wurde, OB es eine Äquivalenzrelation ist, sondern gezeigt werden soll, DASS es eine ist ;) ).

Bei Aufgabe 13.3b) beachte, dass f nach geht und nicht nach den natuerlichen Zahlen, wie bei deiner Antwort!
Also, man soll so eine Funktion f angeben, die bei Nerode-äquivalenten Wörtern die gleiche >Funktionen< als Werte ausgibt. (Zwei Funktionen sind gleich, wenn für jedes Argument der Wert der eine mit dem Wert der anderen übereinstimmt).
Es muss schliesslich folgendes gelten:

Nochmals: ist eine >Funktion<, es ist und

Es sieht sehr schrecklich aus, ist aber eigentlich sehr einfach. Ein Ansatz (ohne Gewähr):
PRIME_BBCODE_SPOILER_SHOW PRIME_BBCODE_SPOILER: auf Anzeigen klicken


Und ein drittes Mal: Als Wert von f kommt eine >Funktion< aus, nämlich g. Das wiederhole ich immer wieder, weil es (zumindest für Informatiker) sehr wichtig ist, mit Funktionen umgehen zu können, die als Argument(e) und/oder Wert wiederum Funktionen haben.

Man muss sich nur überlegen, was anstelle von ??? stehen soll.
Hinweis: Denke an der Definition von Nerode-Äquivalenz.
Hinweis 2: An der Stelle, wo man g definiert, ist w sozusagen schon bekannt (denke an Java, Methodenparameter, Gültigkeitsbereich, ...), also es ist durchaus erlaubt w in der Definition von g zu verwenden.
Ich hoffe, das hilft weiter :)
When we say that two functions are almost always used together, we should remember that "almost" is a euphemism for "not."
-- David L. Parnas, "Designing Software for Ease of Extension and Contraction"
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